Digitalisierung ist kein Add On

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Viele denken noch immer, eine Produktionsstrecke zu digitalisieren bedeute, eine bestehende zu nehmen und einfach eine Art digitalen Überzug darüber zu machen. Ähnlich verhält es sich mit Hardware Produkten, die nun digital „angereichert“ mit Software versehen werden sollen. Häufig werden sie dann noch als Hardware-plus Produkte bezeichnet.

Das Problem bei dieser Vorgehensart ist, dass Viele immer noch zwischen Hard- und Software trennen. Beides nicht zusammen, sondern von einander getrennt sehen.

Will man jedoch wirklich eine digitale Produktion oder Produkte entwickeln, bedeutet dies Hard- und Software als etwas gemeinsames zu sehen. Also nicht erst das eine oder andere bauen und dann schauen wie das andere darein passt. Man sollte von Beginn an den klaren Use Case vor Augen haben und schauen, wie man ihn technisch am besten löst. Mehr Software oder eine App ist niemals die Lösung. Technik ist ein Werkzeug, aber kein Selbstzweck.